Aktuelle Termine

2022
28., 29. & 30. Oktober
VIRUCIDE, eine interaktive, digitale, überdigitale Musiktheateraufführung mit Performer*innen, Figurentheater und Neue Medien (2021/2022)
Stuttgart, Deutschland
Zeit: noch zu bestätigen
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VIRUCIDE beschreibt die dramatische Geschichte eines azellulären mikroskopisch kleinen Infektionserregers (SARS-CoV-2) aus künstlerischer Sicht. Es ist ein biologisches Drama, inspiriert von der Entwicklung des COVID-19 Virus in den vergangenen Jahren und beschreibt hauptsächlich den Kampf zwischen zwei Protagonisten: SARS-CoV-2 und dem Gegenmittel VIRUCIDE. Die Musiktheateraufführung stellt die verschiedenen Phasen des Krankheitsverlaufs des COVID-19 Virus in Zusammenhang mit ihren gesellschaftlichen Auswirkungen und setzt sich gleichzeitig mit der sozialen, psychologischen, politischen, wirtschaftlichen und menschlichen Dimension in Bezug auf die Folgen auseinander. Letztendlich ist VIRUCIDE ein Musiktheater über das Leben und den Tod.
Das Musiktheater ist wie eine musikalische Wanderung durch den Tiefbunker (das Innere des Körpers) konzipiert. Das Publikum kann die verschiedenen Phasen der COVID-19-Krankheit durch die Szenen erleben, in denen sich die Symptome und Auswirkungen dieser Krankheit entwickeln. Das Musiktheater wird dem Publikum auch die Möglichkeit bieten, eine aktive Rolle zu übernehmen, indem es in der Performance zwischen den beiden vorgeschlagenen Ende wählen kann: Tod oder Genesung. Jedes Ende findet an einem anderen Ausgang des Bunkers statt.
Das Projekt zeigt die doppelte Kante der Globalisierung: einerseits die Stärke der Menschheit sich global zu organisieren und zu agieren und andererseits die Zerbrechlichkeit des Menschen angesichts der beschleunigten Ausbreitung von Krankheiten. Die Illusion der Unsterblichkeit, die im 21. Jahrhundert im kollektiven Unbewussten der Menschheit geschlafen hat, hat die Pandemie uns genommen. Wie gehen wir jetzt mit der globalisierten Welt um?
KÜNSTLER*INNEN:
Musiker*innen und Performer*innen:
TRIO vis-à-vis: Guillermo González, Flöte; Natasha López; Stimme und Geige Hugo Rannou, Violoncello
Marija Skender: Keyboards und Tanz
Robert Buschbacher: Figurentheater und Puppenspieler
N.N.: 2 Performerinnen
Bühnenbild/Digitale und überdigitale Objektinstallationen:
SENS TRANS TECNO Kollektiv: Manuel Hottmann und Jan Cafuk
Komposition/Videoproduktion und Elektronik: Remmy Canedo
Regisseurin/Dramaturgie: Maryna Mikhalchuk
Konzept, Liedtexte und Projektleitung: Natasha López
Eine Produktion von Natasha López und Remmy Canedo
Gefördert durch: Musikfonds e. V., LBBW-Stiftung und DMR
Kooperationspartner: FTTS e. V. und SKAM e. V.
Mit freundlicher Unterstützung von: KU-BU.de (Kultdiak, Stuttgart e. V.)
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TRIO vis-à-vis spielt neue Musik in der Q GALERIE (Schorndorf)

2023
Januar – Februar
Auditorium von MUSEO DEL PRADO
Madrid, Spanien
Zeit: noch zu bestätigen
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TRIO vis-à-vis spielt Neue Musik in Bezug auf die Ausstellung des Malers Fernando Zóbel.
Juli – August
International Kalamata Music Days
Kalamata, Griechenland
Zeit: noch zu bestätigen
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Das TRIO vis-à-vis gibt Meisterkurse für Neue Musik („extended techniques“ für Violoncello, Flöte und Stimme, sowie auch die Einstudierung der wichtigsten und relevantesten Werke des 20. und 21. Jahrhunderts in der klassischen Musik für die entsprechende Instrumente seiner Besetzung) und ein Konzert von Neuer Musik am Ende des Festivals.